Fachgebiet
Ergotherapie für
Kinder & Jugendliche
(Pädiatrie)
Fachgebiet
Ergotherapie für
Kinder & Jugendliche
(Pädiatrie)
Ergotherapie für
Kinder & Jugendliche
(Pädiatrie)
Behandlungsschwerpunkte
Kinder und Jugendliche
- Entwicklungsstörungen / Entwicklungsverzögerungen
- Wahrnehmungsstörungen
- sensorische Integration
- Lern- und Teilleistungsstörungen
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten
- Aufmerksamkeits- / Hyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS)
- Störung sozialer Kompetenzen
- Störungen von Fein- und Grobmotorik, sowie Graphomotorischen Fähigkeiten
- Autismus
Entwicklungsstörungen
Entwicklungsstörungen sind Probleme, die die normale Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen. Diese Störungen können verschiedene Bereiche betreffen, wie zum Beispiel:
Motorik: Schwierigkeiten bei Bewegungen, wie Laufen, Springen oder Greifen.
Sprache: Probleme beim Sprechen oder Verstehen von Sprache.
Soziale Fähigkeiten: Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern oder im Spielen.
Kognitive Fähigkeiten: Probleme beim Lernen oder beim Verstehen von Zusammenhängen.
Motorische Förderung: Durch gezielte Übungen und Spiele wird die Bewegungsfähigkeit des Kindes verbessert. Zum Beispiel durch Balancieren, Klettern oder Basteln.
Sprachförderung: Sprachliche Fähigkeiten werden durch Singen, Vorlesen oder gezielte Sprachspiele unterstützt.
Soziale Interaktion: Kinder lernen, mit anderen zu spielen und zu kommunizieren.
Dies kann durch Gruppenspiele oder Rollenspiele geschehen.
Kognitive Förderung: Durch Spiele und Aufgaben, die das Denken anregen, wird das Lernen unterstützt. Zum Beispiel durch Puzzles oder Gedächtnisspiele.

Wahrnehmungsstörungen
Wahrnehmungsstörungen sind Probleme, die die Art und Weise beeinflussen, wie ein Kind seine Umwelt wahrnimmt und verarbeitet.
Das bedeutet, dass es Schwierigkeiten haben kann, Informationen aus den Sinnen (wie Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken) richtig zu verstehen oder darauf zu reagieren. Zum Beispiel kann ein Kind Geräusche nicht gut unterscheiden, Farben nicht richtig erkennen oder Schwierigkeiten haben, Dinge zu fühlen oder zu greifen.
Sensorische Integration: Hierbei wird das Kind durch gezielte Aktivitäten unterstützt, die seine Sinne ansprechen. Zum Beispiel durch Spiele, die das Fühlen, Hören oder Sehen fördern.
Bewegungsspiele: Durch körperliche Aktivitäten, wie Klettern, Balancieren oder Schwingen, wird die Körperwahrnehmung verbessert. Diese Aktivitäten helfen dem Kind, ein besseres Gefühl für seinen Körper und seine Bewegungen zu entwickeln.
Alltagsnahe Übungen: Die Ergotherapie kann auch Übungen beinhalten, die im
Alltag wichtig sind, wie das Greifen von Gegenständen, das Schreiben, das Kochen oder das Spielen mit anderen Kindern.
Entspannungstechniken: Manchmal können Entspannungsübungen helfen, die Sinne zu beruhigen und das Kind zu unterstützen, besser mit Reizen umzugehen.

Weitere Schwerpunkte
Lern- und Teilleistungsstörungen sind Schwierigkeiten, die Kinder beim Lernen und in bestimmten Bereichen der Leistung haben. Dazu gehören zum Beispiel:
Legasthenie: Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben
Dyskalkulie: Probleme mit Mathematik und Zahlenverständnis
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und ruhig zu bleiben
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern beziehen sich auf Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe zu richten oder diese über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Kinder mit solchen Störungen können oft nicht still sitzen, sind leicht ablenkbar oder haben Probleme, Anweisungen zu folgen. Eine häufige Form ist die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sind Verhaltensweisen, die von dem abweichen, was als normal oder angemessen angesehen wird.
Dazu gehören zum Beispiel:
• Aggressives Verhalten: Schlagen, Beißen oder Schreien
• Rückzug: sich von anderen Kindern isolieren oder nicht am Spiel teilnehmen
• Hyperaktivität: übermäßige Unruhe oder Schwierigkeiten, still zu sitzen
Diese Auffälligkeiten können verschiedene Ursachen haben, wie emotionale Probleme, soziale Schwierigkeiten oder Entwicklungsverzögerungen.
Der Hauptunterschied liegt in den Symptomen, die bei den betroffenen Kindern auftreten.
ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom)
• Hauptsymptom: Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit zu fokussieren und sich auf Aufgaben zu konzentrieren
• Verhalten: Kinder mit ADS sind oft weniger hyperaktiv. Sie können ruhig und zurückgezogen wirken, haben aber Probleme, sich zu organisieren oder Anweisungen zu folgen.
• Ablenkbarkeit: sie lassen sich leicht ablenken und haben Schwierigkeiten, ihre Gedanken zu ordnen
ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom)
• Hauptsymptome: neben Aufmerksamkeitsproblemen zeigen Kinder mit ADHS auch hyperaktive und impulsive Verhaltensweisen
• Verhalten: diese Kinder sind oft unruhig, können nicht still sitzen und handeln impulsiv, ohne über die Konsequenzen nachzudenken
• Ablenkbarkeit: wie bei ADS sind sie ebenfalls leicht ablenkbar, aber ihre Hyperaktivität verstärkt die Herausforderungen im Alltag
Dies sind Schwierigkeiten, die Kinder im Umgang mit anderen Menschen haben. Diese Störungen können sich in verschiedenen Verhaltensweisen äußern, wie zum Beispiel:
• Schwierigkeiten, Freundschaften zu schließen oder aufrechtzuerhalten
• Probleme beim Verstehen von sozialen Signalen (wie Mimik und Gestik)
• Schwierigkeiten, Konflikte zu lösen oder angemessen zu kommunizieren
• übermäßige Schüchternheit oder aggressives Verhalten
Feinmotorik:
Feinmotorik bezieht sich auf die Fähigkeit, kleine Bewegungen mit den Händen und Fingern präzise auszuführen. Störungen in diesem Bereich
können sich zeigen durch:
• Schwierigkeiten beim Halten von Stiften oder Scheren
• Probleme beim Knöpfen von Kleidungsstücken oder beim Basteln
• Ungeschicklichkeit bei alltäglichen Aufgaben
Grobmotorik:
Grobmotorik umfasst größere Bewegungen des Körpers, wie Laufen, Springen oder Klettern. Störungen in der Grobmotorik können sich äußern durch:
• Schwierigkeiten beim Laufen oder Balancieren
• Probleme mit Sportaktivitäten oder Spielen, die große Bewegungen erfordern
• Ungeschicklichkeit bei Aktivitäten wie Radfahren oder Ballspielen
Graphomotorische Fähigkeiten:
Graphomotorik bezieht sich auf die Fähigkeit, Schriftzeichen zu schreiben und zu zeichnen. Störungen in diesem Bereich können sich zeigen durch:
• unleserliche Schrift oder unregelmäßige Buchstabenformen
• Schwierigkeiten beim Nachzeichnen oder Ausmalen
• Probleme mit der Hand-Augen-Koordination
Autismus, auch als Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bekannt, ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich in verschiedenen Bereichen zeigt.
Kinder mit Autismus haben oft Schwierigkeiten in folgenden Bereichen:
Soziale Interaktion: sie können Probleme haben, mit anderen zu kommunizieren oder Freundschaften zu schließen
Kommunikation: manche Kinder sprechen wenig oder gar nicht, während andere Schwierigkeiten haben, Gespräche zu führen oder nonverbale Signale (wie Mimik und Gestik) zu verstehen
Verhalten: Kinder mit Autismus zeigen häufig wiederholende Verhaltensweisen oder Interessen und können empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren
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Wie kann ich Ihnen helfen?
Als Ergotherapeutin mit über sieben Jahren Erfahrung im Praxisumfeld verstehe ich die Bedürfnisse meiner Patienten.
Ich legen großen Wert auf eine individuelle Betreuung und nehmen mir die Zeit,
Ihre Bedürfnisse und Ziele zu verstehen, um Ihnen die bestmögliche Therapie zu bieten.
Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Ihre Lebensqualität zu verbessern und den Alltag besser bewältigen zu können.